Hightech und höchste Effizienz vereint
Zum Trennen von harten Werkstoffen eignen sich am besten hochmoderne Diamanttrennscheiben. Gerade in der Baubranche werden sie oft benutzt um Granit, Beton oder Kalksandstein zu bearbeiten.
Die drei Faktoren Bindungshärte des Segments, Qualität der Diamanten und die Form des Schneidrands bestimmen dabei, wie sich eine Diamanttrennscheibe im Gebrauch verhält.
Der Ausgangspunkt für das bestmögliche Trennergebnis richtet sich nach der Auswahl und korrekten Anwendung des richtigen Trennwerkzeugs.
Wann verwende ich welche Diamanttrennscheibe?
Welche Art von Diamanttrennscheibe Sie verwenden sollten, ist abhängig vom zu bearbeitenden Material, denn nicht jede Scheibe eignet sich für jedes Material gleichermassen:
1)Baustelle SD

Der Preis- Leistungsspezialist – Hochbau Tiefbau Gartenbau Holzbau
2)Kalksandstein

Der Spezialist in Kalksandsteinen
3)Granit

Der Spezialist in Granit und Natursteinen – Gartenbau
4)Fliesen

Der Spezialist für Feinsteinzeug und keramische Wandplatten – Plattenleger
Wichtig ist vor allem, ohne Druck zu arbeiten – das Gewicht der Maschine genügt. Erhöhter Druck führt zu erhöhtem Verschleiss der Trennscheibe. Diamanttrennscheiben sind für den geraden Schnitt konstruiert. Durch das Schneiden von Kurven wird das Blatt deformiert und es entstehen Kernrisse und Segmentabrisse – hier besteht akute Verletzungsgefahr! Trotz der Sicherheit des Werkzeuges ist es ratsam, mit Schutzbrille und Schutzkleidung zu arbeiten.
Gesinterte oder lasergeschweisste Diamanttrennscheibe?
Der Montageprofi rät Ihnen aufgrund der Sicherheit und längeren Haltbarkeit (Standzeit) die lasergeschweisste Diamanttrennscheibe. Sollten Sie frei Hand Geräte wie Winkelschleifer und Trennschleifer benutzen ist es jedoch empfehlenswert eine gesinterte Diamanttrennscheibe zu verwenden.
Worauf ist beim Trennen mit einer Diamanttrennscheibe zu achten?
Um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, sollten Sie sich bevor Sie mit der Arbeit mit einer Diamanttrennscheibe beginnen, folgende wichtige Fragen stellen:
- Auf welcher Maschine soll die Scheibe eingesetzt werden?
- Welches Material wird geschnitten?
- Wird eine Universalscheibe verlangt?
- Welcher Scheibendurchmesser wird gebraucht?
- Welcher Scheibentyp wird benötigt?
- Wird nass oder trocken geschnitten?
Folgende Tipps sind ausserdem hilfreich, wenn Sie mit Diamanttrennscheiben arbeiten:
1.Profi-Tipp: Schärfen
Sollten beim Schnitt Funken sprühen, aber die Schnittleistung zu gering sein, kann man die Diamanttrennscheibe mit einem einfachen Trick wieder schnittfertig machen:
Tauchen Sie die Scheibe bis auf die Segmenthöhe in Kalksandstein und führen Sie zehn bis zwanzig Schnitte durch. Daraufhin sollte die Diamanttrennscheibe wieder scharf und einsatzfähig sein.
2.Profi-Tipp: Drehrichtung

Hält man die Diamanttrennscheibe etwas schräg gegen das Licht, so sind leicht glitzernde Punkte zu sehen. Die Pfeile in der Mitte der Scheibe sollten in Drehrichtung zeigen und die glitzernden Punkte hinter sich herziehen. Somit weiss man, dass die Scheibe richtig platziert wurde.
3.Profi-Tipp: Schleifen als «no-go»
Für die Bearbeitung von Material dient die Stirnseite von Diamanttrennscheiben. Jedoch darf mit solchen Scheiben niemals geschliffen werden. Für das Abschleifen von Oberflächen ist das Material nicht geeignet, da es sonst zu einer Durchbiegung des Kerns kommt.

Fazit
Abschliessend ist zu sagen, dass wenn die obengenannten Tipps befolgt werden und die richtigen Hilfsmittel wie z.B die passende PSA verwendet werden, man beim Trennen verschiedener Materialien mit Hilfe einer Diamanttrennscheibe relativ einfach zu einem perfekten Ergebnis gelangen kann. Sollten Sie Fragen zur korrekten Wahl der Trennscheibe haben, können Sie sich gerne an Ihren persönlichen Würth Berater wenden.
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